CURPAS als Dachverband autonomer Mobilität

CURPAS e.V. entwickelt sich zum Fachverband für autonome Systeme. Als Verein für unbemannte Luftfahrt gegründet, ist CURPAS inzwischen einer der führenden Netzwerke, das für Hersteller, Forschungseinrichtungen, Anwender und Systemhäuser eine Plattform bietet, gemeinsam Projekte zu starten und gemeinsam die Interessen unbemannter Luftfahrt zu stärken.

Lag bislang der Schwerpunkt bei 'unbemannter Luftfahrt' eher auf dem Wort 'Luftfahrt', soll nun das Wort 'unbemannt' den Kern des Vereins bilden. In einer Grundsatzentscheidung erweitert CURPAS seinen Tätigkeitsbereich auf unbemannte Mobilitäts- und Logistiklösungen aller Art. Egal ob zu Wasser, zu Land, auf der Schiene oder in der Luft.
Die gemeinsame Basis vieler Technologieformen ist die Autonomie
"Das ist ein Paradigmenwechsel, den nicht nur wir als Verein vollzogen haben", erläutert Prof. Dr. Uwe Meinberg, Vorsitzender von CURPAS e.V. die Neuausrichtung des Netzwerks. "Das ist ein Paradigmenwechsel, den wir von CURPAS lediglich verstehen mussten. In den Köpfen der meisten Leute sind ein klassischer Helikopter und eine ferngesteuerte Drohne sich deutlich ähnlicher als ein autonom fliegender Multicopter und ein per GPS gesteuertes führerloses Schiff. Aber genau diese Vorstellung ist falsch. Die Technik, die Software, die Sensorik, die Einsatzszenarien, die Hersteller und die Anwender autonomer Systeme haben viel mehr Gemeinsamkeiten, als zwei technische Systeme, die nur zufällig beide in der Luft unterwegs sind. Die Synergien liegen in der Autonomie, nicht in der Luftfahrt."
Forschung in autonomer Luftfahrt ist vor allem Forschung in Autonomie
CURPAS ist die letzten vier Jahre stark gewachsen und hat Mitglieder entlang der gesamten Wertschöpfungskette unbemannter Systeme hinzugewonnen. Einerseits sind unter diesen Mitgliedern schon jetzt viele Unternehmen, die Lösungen und Produkte für den Einsatz autonomer Systeme zu Land und zu Wasser anbieten, andererseits waren es aber vor allem groß angelegte Forschungsprojekte mit vielen Beteiligten, die klar machten, dass die im Netzwerk geleistete Entwicklungsarbeit viel genereller auf autonome Systeme übertragbar ist, als dies zunächst geplant war.
Autonome Logistikketten sind die Realität von morgen
"Will ein Dienstleister Logistikketten etablieren oder Mobilitätskonzepte von morgen entwickeln, dann wird er nicht drei Thinktanks engagieren, die sich mit Luftfahrt, Automotive und Schifffahrt beschäftigen und hoffen, dass die irgendwie sinnvoll zusammenarbeiten. Er wird externe Kompetenz aus einer Hand haben wollen. CURPAS möchte bereitstehen und interdisziplinäre Mobilitätskonzepte praktisch entwickelt haben, wenn der Markt diese fordert." Als konkretes Beispiel nennt Prof. Dr. Meinberg: "Dass Mobilität irgendwann autonom erfolgen wird ist unzweifelhaft. Waren werden mit autonomer Binnenschifffahrt in die Ballungsregionen gebracht, dort werden autonome Fahrzeuge vom Hafen den Transport übernehmen und für die letzte Meile und den punktgenauen Transport an autonome Drohnen übergeben. Dies sind Lösungen, die unter einem Dach gemeinsam entwickelt werden müssen. Das sind Lösungen, die wir jetzt gemeinsam erforschen müssen, damit wir sie anbieten können, sobald der Markt diese verlangt."
Neuausrichtung in der Praxis
Die Neuausrichtung von CURPAS stand schon länger in der Diskussion, mit dem Geschäftsjahr 2020 ist sie beschlossene Sache. Dr. Christina Einsenberg, Netzwerkmanagerin von CURPAS erläutert die konkreten Schritte: "Eigentlich war CURPAS mal die Abkürzung für 'Civil Use of Remotely Piloted Aircraft Systems' und streng genommen, bräuchte man nun einen neuen Namen. Aber CURPAS ist als Name und Marke inzwischen bekannt und etabliert. Wir behalten daher das Akronym als Namen bei, passen aber Logo, Tagline und Optik leicht an. Sichtbarer nach außen wird aber sein, dass wir uns ab diesem Jahr auch verstärkt auf Messen und Konferenzen bewegen, die unser klassisches Terrain im Bereich der Luftfahrt verlassen werden. Beispielsweise werden wir ab Dienstag mit einem Stand und mehreren Vorträgen auf der INFRATEC in Essen vertreten sein."
Kontakt
CURPAS e.V.
c/o Zentrum für Luft- und Raumfahrt
Schönefelder Kreuz
Freiheitstraße 120 B, D-15745 Wildau
Tel. +49 355 69 4585
Fax: +49 355 69 4800
E-Mail: info@curpas.de

Prof. Dr. Uwe Meinberg
Vorstandsvorsitzender

Dr. Christina Eisenberg
Schatzmeisterin
Projektleiterin

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